Forschungssymposion Zwischen Dichotomie und Vielfalt Die Psychoanalyse der Geschlechterdifferenz revisited: Versuch einer Verortung im gegenwärtigen Diskurs

Die Psychoanalyse der Geschlechterdifferenz revisited: Versuch einer Verortung im gegenwärtigen Diskurs

Die Psychoanalyse hat die Frage nach dem Geschlechterverhältnis von jeher zu einem ihrer Leitthemen gemacht.

Geschlechterdifferenz und Generationenunterschied sind für sie die beiden Kardinaldifferenzen, die den Menschen in seiner Endlichkeit in den Blick rücken. Zugleich ist die Ausgestaltung der Geschlechterdifferenz nicht natürlich vorgegeben. Sie wird in einem komplexen Entwicklungsprozess hervorgebracht und kann damit auch Veränderungen unterliegen.

Das Forschungssymposion am 21. und 22. Oktober 2016, zu dem die IPU sehr herzlich einlädt, will die zeitgenössischen Geschlechterverhältnisse in ihren vielfältigen Erscheinungsformen thematisieren und zugleich fragen, wie weit die Psychoanalyse mit ihren traditionellen Begrifflichkeiten diese Veränderungen angemessen erfassen kann. Eine weitere Aufgabe wird die Formulierung von Forschungsdesiderata sein, die ihr für diese Diskussion neue Anstöße geben können.

Das Format des Symposions ist ein großes Round-Table-Gespräch mit viel Zeit für die Diskussion am Tisch und mit dem Auditorium.

Ort: IPU - Stromstr. 2, 10555 Berlin - 3.OG

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