2. Hauptstadtkongress „Psychodynamik“ - „Blick zurück in die Zukunft. Psychodynamische Psychotherapie - wohin des Wegs?“

Vom 30.06. bis zum 02.07.2017 findet der 2. Hauptstadtkongress „Psychodynamik“ in Berlin statt. Dieser wird von der Deutschen Fachgesellschaft für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie e.V. (DFT), von der  Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und von der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) veranstaltet; der Schattauer Verlag tritt als Organisator der Veranstaltung auf.

Der diesjährige Kongress trägt den Titel: „Blick zurück in die Zukunft. Psychodynamische Psychotherapie - wohin des Wegs?“ und befasst sich damit mit einem aktuellen Thema in Theorie und Praxis der Patientenversorgung.

Den diesjährigen Veranstaltern der Tagung geht es vor allem darum, die gemeinsame Wurzel, nämlich die Grundannahme eines Unbewussten in den psychoanalytisch begründeten Verfahren der Psychotherapie-Richtlinie wieder neu zu beleben und zu konzeptualisieren, auch um die Abgrenzung zu anderen Verfahren zu definieren und transparent zu machen.

Dies erscheint uns in Zeiten des Umbruchs und eines ständig sich vergrößernden Angebots von psychotherapeutischen Methoden notwendig, um die Besonderheiten der Psychodynamischen Verfahren, die sich ja in erster Linie in der Behandlungstechnik von der psychoanalytischen Therapie unterscheiden, gerade in der Patientenversorgung immer wieder neu zu hinterfragen und zu diskutieren.

Das breitgefächerte Angebot des diesjährigen Kongresses in Hauptvorträgen und in Seminaren richtet sich an alle, die in ihrer eigenen Tätigkeit den „Wert der Begrenztheit“ in der tiefenpsychologisch fundierten Behandlung im Einzel- und im Gruppensetting erkannt haben, neu beleben und sich aktuell damit auseinandersetzen wollen.

Als Gesellschaft, in der nun auch ausschließlich tiefenpsychologisch ausgebildete Kolleginnen und Kollegen ordentliche Mitglieder werden können, laden wir herzlich dazu ein, auf diesem gemeinsamen Kongress der drei großen Verbände in einen Diskurs zu treten, der die Arbeit mit Übertragung/Gegenübertragung und Widerstand unter verschiedenen Voraussetzungen in das Zentrum ihrer Betrachtungen stellt und in der Abgrenzung eine Chance sieht, das eigene Tun immer wieder zu hinterfragen und zu ergänzen. Das Programm zur Veranstaltung finden Sie anbei, weitere Informationen erhalten Sie außerdem hier

Ort: Hörsaal im Langenbeck-Virchow-Haus Berlin sowie Kaiserin-Friedrich-Stiftung Berlin

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