SYMPOSIUM - „Der Einbruch des Anderen - Wie Gewalt heute Denken?"

Der offensive Einbruch der brutalen Gewalt in europäische Städte polarisiert die öffentlichen Debatten in Fragen um Integration oder Abschiebung der Asyl- und Schutzsuchenden, die ihrerseits meist weit schlimmeren Szenarien zu entfliehen suchen. Doch die Gewalt wird sich weder mit Migranten abschieben noch mit Waffen exportieren lassen.

Das Symposium „Der Einbruch des Anderen -Wie Gewalt heute Denken?“ sucht sich Fragen nach der konstitutiven Bedeutung der Gewalt im Sozialen und in ihrem Verhältnis zum A/anderen zu stellen. Wie lässt sich Gewalt heute in ihren manifesten und latenten Formen denken? Im Erbe welcher Gewalt-Praktiken stehen wir? Was kommt da auf uns zu(rück)?

Verschiedene Positionen aus Psychoanalyse und Kulturwissenschaft kommen in diesem deutsch-/französischem Symposium zu Wort. [→PROGRAMM]

Dank einer Förderung der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft ist die Teilnahme kostenlos. Für die Planung, bitten wir jedoch um frühzeitige Anmeldung.[→ ANMELDUNG]

* Das Symposium findet statt am Institut für Kulturwissenschaft, Berlin, in Kooperation mit dem Berliner Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse e.V. (BIPP); Centre de recherches psychanalyse, médecine et société (CRPMS) und dem Psychoanalytischem Kolleg. Die Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Berlin mit insges. 11 Punkten zertifiziert.

 

Koordination: Susanne Hübner

info@derEinbruchdesAnderen.de

Ort: Institut für Kulturwissenschaft, Georgenstraße 47, Berlin-Mitte

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