Szene und Sequenz Perspektiven psychoanalytischer und qualitativ-rekonstruktiver Sozialforschung
Einladung zu ONLINE-Methodenworkshops
am
25. März und 20. Mai 2022
Szene und Sequenz
Perspektiven psychoanalytischer und qualitativ-rekonstruktiver Sozialforschung
13.30-16.00 Uhr
Im Zentrum des zweiteiligen Workshops stehen die Analyse von Szenen und Sequenzen im Rahmen psychoanalytisch orientierter und qualitativ-rekonstruktiver Forschung. Methodologisch und methodisch-praktisch geht es um die Fragen:
Welche Gemeinsamkeiten, Ergänzungspotenziale und Unterschiede lassen sich insbesondere zwischen Szenischem Verstehen und Sequenzanalyse herausarbeiten? Wie sehen Kombinationsmöglichkeiten der Methoden aus? Auf welche Weisen sind psychoanalytische Fragen in qualitativen Forschungsdesigns operationalisierbar? Wie sind biographische und psychische Dispositionen, latente Sinnebenen und unbewusste Konflikte methodisch rekonstruierbar mittels Analysen von Szenen und Sequenzen?
Vorträge, Leitungen der Gruppeninterpretation, Kommentare:
Mechthild Bereswill, Merle Hummrich, Joachim Küchenhoff, Silke Pless,
Gunzelin Schmid Noerr, Mirja Silkenbeumer, Rolf-Peter Warsitz
Organisation und Leitung: Susanne Benzel und Vera King
Veranstaltet vom SFI-Promotionskolleg zu ‚Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht. Generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe‘, gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung
Leitung des Kollegs: Vera King (Sprecherin), Hans-Christoph Koller, Patrick Meurs, Heinz Weiß, Susanne Benzel (Koordinatorin)
Anmeldung über: tagung@sigmund-freud-institut.eu
Die Tn.-zahl ist begrenzt; die beiden Workshops können auch unabhängig voneinander besucht werden.
Sigmund-Freud-Institut
Forschungsinstitut für Psychoanalyse und ihre Anwendungen
Myliusstr. 20
60323 Frankfurt/M.
Sekr. Frau Helfmann, Assistenz der Geschäftsführung
Ort: Online