Vom Agieren zum Symbolisieren: Wieviel Regression braucht der therapeutische Prozess?

LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN,

die Regression als Wiederbelebung innerer Objektbeziehungen spielt in der psychoanalytischen Behandlung eine wichtige Rolle. Sie begegnet uns z.B. in Träumen, bei religiösen oder künstlerischen Erfahrungen. Solche Erlebnisse können „im Dienste des Ichs" stehen.

Bei Patientinnen und Patienten, die unter schweren Persönlichkeitsstörungen leiden, können regressive Prozesse so maligne verlaufen, dass sie lebensnotwendige regulatorische Ich-Funktionen außer Kraft setzen.

In der TFP müssen regressive Prozesse einerseits zwar ermöglicht, andrerseits aber auch limitiert werden. Dem soll das Thema der diesjährigen Tagung der Berliner TFP- Arbeitsgruppe Rechnung tragen.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme an sicher spannenden Vorträgen und Diskussionen.

PD Dr. med. Werner Köpp (Leiter der TFP-AG im IfP)

 

Ort: Institut für Psychotherapie e.V. (IfP) Goerzallee 5,12207 Berlin Telefon: 030 / 841867-11 Telefax: 030 / 841867-13

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